Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Sie nickte ihm knapp zu und beendete die Verbindung.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Nach diesem Gespräch fühlte er sich besser. Tionne hatte ihm zumindest Erklärungen gegeben. Und es schien im Moment nichts zu geben, was er noch für Jolene tun konnte außer sich von ihr fern zu halten.
Er erhob sich und ging zum Zimmer von Auren. Nachdem sie ihn hereingelassen hatte, lächelte er sie an. "Es ist alles Notwendige besprochen. Wollen wir jetzt etwas Urlaub machen? Wir hatten einen ziemlich holprigen Start hier und haben uns etwas unbeschwerte Zeit ganz sicher verdient, bevor es wieder an die Arbeit geht. Was meinst du?"
Er erhob sich und ging zum Zimmer von Auren. Nachdem sie ihn hereingelassen hatte, lächelte er sie an. "Es ist alles Notwendige besprochen. Wollen wir jetzt etwas Urlaub machen? Wir hatten einen ziemlich holprigen Start hier und haben uns etwas unbeschwerte Zeit ganz sicher verdient, bevor es wieder an die Arbeit geht. Was meinst du?"
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Wie war denn dein Gespräch mit Tionne? Hat sie dir jetzt mehr erzählt? Weißt du, ob sie sie eingesperrt haben?"
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Und schon war sie wieder fort, seine eben noch augenscheinlich vorhandene Unbeschwertheit. Enric setzte sich und erzählte Auren mit ernster Miene, was er erfahren hatte. Er schloss seinen Bericht mit den Worten: "Und so schwer das für mich auch zu ertragen sein mag, ich glaube die haben Recht. Sie tun alles was sie können für Jolene und eine Einmischung durch mich würde im Moment nicht hilfreich sein."
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Auren hatte einfühlsam zugehört.
"Nach dem, was du erzählst, scheinen sie wirklich um Jolenes Wohlergehen bemüht zu sein. Du scheinst ja deinem Therapeuten auch zu vertrauen. Sie ist bei ihm sicher in guten Händen."
Sie lächelte ihn spitzbübisch an. "Was hältst du davon, wenn wir uns jetzt um dein Wohlergehen kümmern?" Sie stand auf, stellte sich hinter ihm und begann mit erfahrenen Händen seinen Nacken zu massieren. "Entspann dich einfach. Über die Urlaubsplanung können wir uns später austauschen."
"Nach dem, was du erzählst, scheinen sie wirklich um Jolenes Wohlergehen bemüht zu sein. Du scheinst ja deinem Therapeuten auch zu vertrauen. Sie ist bei ihm sicher in guten Händen."
Sie lächelte ihn spitzbübisch an. "Was hältst du davon, wenn wir uns jetzt um dein Wohlergehen kümmern?" Sie stand auf, stellte sich hinter ihm und begann mit erfahrenen Händen seinen Nacken zu massieren. "Entspann dich einfach. Über die Urlaubsplanung können wir uns später austauschen."
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Enric seufzte zufrieden, während Auren seine Verspannungen löste. Sie konnte fühlen, wie nach und nach die Anspannung von ihm abfiel und er zur Ruhe kam. Nachdem er sich bei ihr revanchiert hatte besprachen sie bei einem gemeinsamen Essen, wie sie die nächsten Tage verbringen wollten.
Enric wollte Auren den unterirdischen Wald mit den heißen Quellen zeigen, der erste Ort, den er auf diesem Planeten besucht hatte. Und es gab noch andere Plätze in der Natur, zu denen er mit ihr wandern wollte. Er wählte dabei keine Orte, die in seiner Erinnerung zu dicht mit Jolene verknüpft waren. Die Gegend um das Strandhaus mied er weiträumig. Und natürlich fragte er sie auch, was sie sich ansehen wollte.
Drei Tage lang verbrachten Auren und Enric eine schöne Zeit miteinander. Er hatte sich nach dem Gespräch mit Tionne deutlich beruhigt und erwähnte Jolene mit keiner Silbe. Nur eines nachts, als Enric vor Auren eingeschlafen war, konnte sie ihn in unruhigen Träumen den Namen seiner Exfreundin murmeln hören. Am nächsten Morgen schien er jedoch nichts davon zu wissen. Bis auf diesen Vorfall waren es jedoch unbeschwerte Tage, an denen er sich auch sehr um sie bemühte. Enric zeigte ihr nun auch seine Machtfähigkeiten, da sie ihn ja darum gebeten hatte. Er hatte etwas Sorge, die Archäologin damit zu ängstigen, aber das schien nicht der Fall zu sein. Sie unterhielten sich viel über Archäologie und Dinge, die die Tal She betrafen. Auch redete er mit ihr darüber, was sie von seiner Museumsidee hielt und was sie allgemein darüber dachte, die Bevölkerung Gateways mit einzubeziehen.
Nach drei Tagen wollte Enric jedoch allein einen Abstecher ins Praxeum machen. Er hatte vorher mit Auren darüber gesprochen und sie war unfassbar verständnisvoll gewesen. Enric hatte vor, Corbyn zu treffen und von ihm zu erfahren, wie es Jolene ging. Er war ziemlich nervös, als es auf das Zusammentreffen zuging. Vor allem, weil er wissen wollte, ob bei Jolene alles in Ordnung war. Zum anderen aber auch, weil er Corbyn bei ihrem letzten Gespräch ziemliche Vorwürfe gemacht hatte. Unruhig streifte er durchs Jedipraxeum, in der Hoffnung Jolenes Bruder abpassen zu können. Auf Anrufe hatte er nicht reagiert, was schon einmal kein gutes Zeichen war.
Enric wollte Auren den unterirdischen Wald mit den heißen Quellen zeigen, der erste Ort, den er auf diesem Planeten besucht hatte. Und es gab noch andere Plätze in der Natur, zu denen er mit ihr wandern wollte. Er wählte dabei keine Orte, die in seiner Erinnerung zu dicht mit Jolene verknüpft waren. Die Gegend um das Strandhaus mied er weiträumig. Und natürlich fragte er sie auch, was sie sich ansehen wollte.
Drei Tage lang verbrachten Auren und Enric eine schöne Zeit miteinander. Er hatte sich nach dem Gespräch mit Tionne deutlich beruhigt und erwähnte Jolene mit keiner Silbe. Nur eines nachts, als Enric vor Auren eingeschlafen war, konnte sie ihn in unruhigen Träumen den Namen seiner Exfreundin murmeln hören. Am nächsten Morgen schien er jedoch nichts davon zu wissen. Bis auf diesen Vorfall waren es jedoch unbeschwerte Tage, an denen er sich auch sehr um sie bemühte. Enric zeigte ihr nun auch seine Machtfähigkeiten, da sie ihn ja darum gebeten hatte. Er hatte etwas Sorge, die Archäologin damit zu ängstigen, aber das schien nicht der Fall zu sein. Sie unterhielten sich viel über Archäologie und Dinge, die die Tal She betrafen. Auch redete er mit ihr darüber, was sie von seiner Museumsidee hielt und was sie allgemein darüber dachte, die Bevölkerung Gateways mit einzubeziehen.
Nach drei Tagen wollte Enric jedoch allein einen Abstecher ins Praxeum machen. Er hatte vorher mit Auren darüber gesprochen und sie war unfassbar verständnisvoll gewesen. Enric hatte vor, Corbyn zu treffen und von ihm zu erfahren, wie es Jolene ging. Er war ziemlich nervös, als es auf das Zusammentreffen zuging. Vor allem, weil er wissen wollte, ob bei Jolene alles in Ordnung war. Zum anderen aber auch, weil er Corbyn bei ihrem letzten Gespräch ziemliche Vorwürfe gemacht hatte. Unruhig streifte er durchs Jedipraxeum, in der Hoffnung Jolenes Bruder abpassen zu können. Auf Anrufe hatte er nicht reagiert, was schon einmal kein gutes Zeichen war.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Auren hatte die Zeit mit Enric einfach nur genossen. Den Vorschlag, wandern zu gehen und sich Höhlen anzuschauen, hatte sie begeistert aufgenommen. Sie hatten entschieden zu zelten und trugen alles, was sie benötigten, mit sich. Die beiden genossen die Zweisamkeit in der Einsamkeit. Auren war sehr darauf bedacht, dass es Enric gut ging. Sie fragte ihn, welches Essen sie für ihn kochen dürfte. Natürlich lief es letztlich darauf hinaus, dass dann beide gemeinsam kochten, wie damals in den guten alten Zeiten. Bei allen Arbeiten, die anfielen, war sie mit Feuereifer dabei, sich einzubringen. Auch wenn es nur ganz banale Dinge waren, wie das Zelt aufzubauen oder das Geschirr nach dem Essen abzuspülen. In den drei Tagen fiel kein einziges lautes Wort. Auren liebte die Harmonie und die einzigen Dispute waren wissenschaftlicher Natur, was sowohl Auren als auch Enric ungemeine Freude bereitete. Und dann, unter dem nächtlichen Sternenhimmel, war sie sehr darauf bedacht, Enrics intimen Wünsche zu erfüllen. Es mochte wirken, als nähme sie die ganze Zeit ihre eigenen Bedürfnisse zurück, nur damit Enric eine gute Zeit erlebte. Doch dabei strahlte sie so eine Zufriedenheit aus, dass womöglich genau ihre Fürsorge für Enric sie glücklich machte.
Sie hatte Enric in der besagten Nacht gefragt, was er geträumt hatte. Sie gestand es ihm natürlich zu, dass er sich um Jolene sorgte. Sie hoffte, sie konnte ihm schon bald über sie hinweg helfen. Und so hatte sie ihm natürlich Mut zugesprochen, als es darum ging, sich mit Corbyn zu treffen.
...
Im Praxeum
Es dauerte eine Weile, bis Enric schließlich zufällig fündig wurde. Der ehemalige Jedischüler bog gerade um eine Häuserecke, als er Corbyn in Gedanken verloren auf sich zukommen sah. Jolenes Bruder hatte ihn offenbar noch nicht erkannt.
Sie hatte Enric in der besagten Nacht gefragt, was er geträumt hatte. Sie gestand es ihm natürlich zu, dass er sich um Jolene sorgte. Sie hoffte, sie konnte ihm schon bald über sie hinweg helfen. Und so hatte sie ihm natürlich Mut zugesprochen, als es darum ging, sich mit Corbyn zu treffen.
...
Im Praxeum
Es dauerte eine Weile, bis Enric schließlich zufällig fündig wurde. Der ehemalige Jedischüler bog gerade um eine Häuserecke, als er Corbyn in Gedanken verloren auf sich zukommen sah. Jolenes Bruder hatte ihn offenbar noch nicht erkannt.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Enric verschwand aus Corbyns Wahrnehmung. Er würde ihm lieber eine Weile folgen, bis sie irgendwo ungestört wären. Hier Mitten im Praxeum war nicht der richtige Ort für so ein Gespräch. Und so lief er - unsichtbar und ohne ein Geräusch zu machen - eine Weile neben Corbyn her, bevor er an einem ruhigen und unbeobachteten Ort plötzlich wieder auftauchte.
"Hallo, Corbyn. Es ist gut, dass du hier bist", begann er.
"Hallo, Corbyn. Es ist gut, dass du hier bist", begann er.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Corbyn war reflexartig stehengeblieben. Im nächsten Moment hielt er seinen Blaster in der Hand und zielte auf Enric. Erst dann erkannte er ihn. Sein Gesicht wurde zu einer wütenden Fratze. "Du miese, räudige Womb-Ratte!" Und mit diesen Worten machte er einen Satz auf sein Gegenüber zu und wollte mit einem Schwinger seiner linken Hand seine Faust kräftig in Enrics Gesicht platzieren.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Es gelang Enric nur sehr knapp, auszuweichen. Er stolperte nach hinten und stürzte beinahe zu Boden.
"Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe", entschuldigte er sich, offenbar etwas überrumpelt von Corbyns heftiger Reaktion auf ihn.
"Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe", entschuldigte er sich, offenbar etwas überrumpelt von Corbyns heftiger Reaktion auf ihn.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Corbyn steckte seine Waffe weg. Doch nur, um danach auf Enric zuzustapfen. "Komm her, du Feigling, und hol dir deine Tracht Prügel ab."
Corbyn war eher schmächtiger Natur. Enric war unbekannt, inwieweit er ihm zu einer wirklichen Gefahr werden würde.
Corbyn war eher schmächtiger Natur. Enric war unbekannt, inwieweit er ihm zu einer wirklichen Gefahr werden würde.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Nein, danke", erwiderte Enric, während er vor Corbyn zurück wich. Er stolperte schließlich und stürzte zu Boden, doch bevor Corbyn ihn zu fassen bekommen würde, zog und entzündete er sein Lichtschwert. Natürlich würde er Jolenes Bruder niemals damit verletzen. Doch es würde ihn ganz sicher auf Abstand halten.
"Ich möchte mit dir reden", sagte er ruhig, während er aufstand.
"Ich möchte mit dir reden", sagte er ruhig, während er aufstand.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Corbyn funkelte Enric wütend an. "Du wagst es..." knurrte er, die Fäuste immer noch erhoben. "Was willst du jetzt tun? Mich damit aufspießen? Und damit Jolene den einzigen Menschen nehmen, der ihr noch geblieben ist?"
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Das würde ich niemals tun. Ich habe nur keine Lust, mich von dir schlagen zu lassen", antwortete er. Trotzdem ließ er sein Lichtschwert verlöschen und hängte es zurück an seinen Gürtel. Er wartete ab, ob Corbyn ihn erneut angreifen würde.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Corbyn ließ seine Fäuste sinken. Er traute Enric zwar nicht zu, dass er mit dem Lichtschwert auf ihn losging, doch er wollte kein Risiko eingehen.
"Was willst du dreckiger Sohn einer Nar-Shaddaa Schlampe von mir?" Sein wütender Blick schien Enric zu durchbohren. Es hätte nicht verwundert, wenn Corbyn seine Meinung änderte und doch noch angriff.
"Was willst du dreckiger Sohn einer Nar-Shaddaa Schlampe von mir?" Sein wütender Blick schien Enric zu durchbohren. Es hätte nicht verwundert, wenn Corbyn seine Meinung änderte und doch noch angriff.